Die Fachstelle kindsverlust.ch
hat ihre Weiterbildungen 2025 online gestellt und nimmt Anmeldungen entgegen:
Aktuelle Weiterbildungen
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Der nächste Basiskurs für Selbstbetroffene
findet am 26. August 2025 in Zürich statt:
hat ihre Weiterbildungen 2025 online gestellt und nimmt Anmeldungen entgegen:
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Der nächste Basiskurs für Selbstbetroffene
findet am 26. August 2025 in Zürich statt:
Die Fachstelle kindsverlust.ch führt
am Samstag, 26. Oktober 2024
im Walkerhaus Bern
ihre sechste Austauschtagung für Eltern von früh verstorbenen Kindern und begleitenden Fachpersonen durch.
Die Tagung bietet Raum unter Müttern, Vätern und Angehörigen, deren Kind während der Schwangerschaft oder bei der Geburt verstorben ist, für Austausch, Vernetzung, Fachinputs, und Selbstreflexion.
An der diesjährigen Austauschtagung gibt es sechs neue Workshops wie «Trauer im Kreislauf der Natur», «… kein (nächstes) Kind?» und einen Workshop für Väter «Emotionen – Was erzählen sie uns?».
Anmeldungen für die entsprechenden Kurse für Betroffene und begleitende Fachpersonen sind ab sofort möglich.
Hier mehr erfahren und anmelden.
Infos:
kindsverlust.ch
Fachstelle Kindsverlust während Schwangerschaft, Geburt und erster Lebenszeit
Belpstrasse 24 • 3007 Bern
031 333 33 60
fachstelle@kindsverlust.ch • www.kindsverlust.ch
IBAN CH19 0900 0000 3070 8075 5 • Damit Leben gelingt – trotz allem!
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20. August 2024, 09.30 – 17.00 Uhr
Walkerhaus Bern
Belpstrasse 24
3007 Bern | Schweiz
Menschen, welche sich beruflich oder ehrenamtlich mit dem frühen Verlust eines Kindes befassen und mit verwaisten Eltern arbeiten, sind manchmal selbst Betroffene und haben einen eigenen Verlust in ihrer Geschichte. Oft führt genau diese Erfahrung zur Motivation, sich auch selbst ehrenamtlich oder beruflich für andere Eltern zu engagieren. Als Betroffene sind wir den Eltern durch die gemeinsame oder ähnliche Erfahrung verbunden und zugleich auch Unterstützende, welche den Trauerprozess anderer betroffener Eltern hilfreich gestalten und dafür Verantwortung tragen. Dies erfordert einen sehr sorgsamen Umgang mit uns und den Eltern, die wir begleiten. [weiterlesen …]
Zielgruppe
Kursleitung
Lic. phil. Swantje Brüschweiler-Burger, eidg. anerkannte Psychotherapeutin, Transaktionsanalytikerin für Psychotherapie CTA- P, zertifizierte Hypnotherapeutin SIMH, betroffene Mutter
Kurskosten
Für Mitglieder: CHF 280.-
Für Nicht-Mitglieder: CHF 350.-
Anzahl Teilnehmende
12 bis 18 Personen
JETZT ANMELDEN!
Mehr Informationen und Anmeldung
*****
Das vollständige Kursangebot von kindsverlust.ch
für 2024
finden Sie hier KLICK
kindsverlust.ch
Fachstelle Kindsverlust während Schwangerschaft, Geburt und erster Lebenszeit
Belpstrasse 24 | 3007 Bern
031 333 33 60
fachstelle@kindsverlust.ch
für selbstbetroffene Mütter/Väter:
«Wie kann ich andere betroffene Eltern hilfreich begleiten, wenn deren Kind früh stirbt?»
31. Oktober 2023, 09.30 – 17.00 Uhr
im Volkshaus Zürich
Stauffacherstrasse 60
8004 Zürich (Schweiz)
Menschen, welche sich beruflich oder ehrenamtlich mit dem frühen Verlust eines Kindes befassen und mit verwaisten Eltern arbeiten, sind manchmal selbst Betroffene und haben einen eigenen Verlust in ihrer Geschichte. Oft führt genau diese Erfahrung zur Motivation, sich auch selbst ehrenamtlich oder beruflich für andere Eltern zu engagieren. Als Betroffene sind wir den Eltern durch die gemeinsame oder ähnliche Erfahrung verbunden und zugleich auch Unterstützende, welche den Trauerprozess anderer betroffener Eltern hilfreich gestalten und dafür Verantwortung tragen. Dies erfordert einen sehr sorgsamen Umgang mit uns und den Eltern, die wir begleiten. [weiterlesen …]
Zielgruppe
Selbstbetroffene Mütter und Väter, die sich wünschen, andere betroffene Familien im Trauerprozess zu unterstützen.
Betroffene, die in Selbsthilfeorganisationen oder privat andere verwaiste Eltern begleiten.
Auch vom Verlust eines Kindes persönlich betroffene Fachpersonen aus den Bereichen Geburtshilfe, Gynäkologie, Neonatologie, Pädiatrie, Psychologie, Psychotherapie, Psychiatrie, Kinderspitex, Mütter- und Väterberatung, Familienplanung, Seelsorge, Trauerbegleitung, Bestattung, Therapie, Beratung können von dieser Weiterbildung profitieren und sich stärken.
Kursleitung
Lic. phil. Swantje Brüschweiler-Burger, eidg. anerkannte Psychotherapeutin, Transaktionsanalytikerin für Psychotherapie CTA- P, zertifizierte Hypnotherapeutin SIMH, betroffene Mutter
Kurskosten
Für Mitglieder: CHF 280.-
Für Nicht-Mitglieder: CHF 350.-
Anzahl Teilnehmende
12 bis 18 Personen
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Das vollständige Kursangebot von kindsverlust.ch
für 2023
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kindsverlust.ch
Fachstelle Kindsverlust während Schwangerschaft, Geburt und erster Lebenszeit
Belpstrasse 24 • 3007 Bern
031 333 33 60
Die Fachstelle kindsverlust.ch führt in Bern
am 29. Oktober 2022
ihre fünfte Austauschtagung für Eltern von früh verstorbenen Kindern und begleitenden Fachpersonen durch.
Unter dem Motto «Mit dir im Herzen weiterleben» bietet der Anlass Raum für Austausch und Vernetzung unter Müttern, Vätern und Angehörigen, deren Kind während der Schwangerschaft oder bei der Geburt verstorben ist. Inputs von Fachpersonen runden den Anlass von kindsverlust.ch ab.
Geprägt wird die diesjährige Austauschtagung von 6 vielseitigen Workshops. Es gibt Raum für Begegnung, freie Gespräche und Vernetzungen, die den eigenen Erfahrungshorizont bereichern und neue Perspektiven eröffnen – sowohl für Betroffene wie für Fachpersonen. Die Austauschtagung richtet sich besonders an Betroffene und vermittelt zahlreiche Bewältigungsstrategien nach frühem Kindsverlust. Themen der Workshops sind Familien- und Geschwistertrauer, frühe Fehlgeburt, … ein weiteres Kind, Einfluss auf die Paarbeziehung, Rituale für den Alltag und mehr.
Bis zum 10. September können sich Betroffene und begleitende Fachpersonen über das Anmeldeformular zum Event registrieren.
Infos:
Anne Siegenthaler
Mitarbeiterin kindsverlust.ch, Hebamme FH
kindsverlust.ch
anne.siegenthaler(ät)kindsverlust.ch • www.kindsverlust.ch
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Zum Weltgedenktag für verstorbene Kinder vom 8. Dezember 2019
Eine Kerze für den kleinen Federico – weltweite Lichterwelle für verstorbene Kinder
Am 8. Dezember 2019 zünden auf der ganzen Welt Menschen Kerzen in Gedenken an ihre verstorbenen Kinder an. Auch in der Schweiz werden um 19h00 in vielen Fenstern Kerzen und Lichter brennen und so der Liebe um die verstorbenen Kinder, der Trauer und auch der Hoffnung Ausdruck verleihen.
Auch Carmela D. wird an diesem Tag ganz besonders an ihren verstorbenen Sohn Federico denken. Federico wäre im Januar vier Jahre alt geworden. Doch unerwartet kam alles anders, wie Carmela D. erzählt: «Ich war kurz vor dem Geburtstermin, wir waren voller Vorfreude und es ging uns gut». Als sie zur Entbindung ins Spital kommt, geht plötzlich alles schnell: Die Nabelschnur liegt mehrmals um den Hals und Federico wird per Notfallkaiserschnitt auf die Welt geholt. «Als ich ahnungslos aus der Vollnarkose erwachte, musste mein Mann mir sagen, dass unser Sohn tot ist.» Noch heute zittert Carmela D., wenn sie an diesen schrecklichen Moment denkt. «Es war unglaublich schwer, diesen Schock und die Trauer, die folgte, zu überleben».
«Zum Glück wurden wir im Spital sorgsam betreut.» Und doch: viele Fragen bleiben. Die Trauer um ihr Kind, das sie nie richtig kennen lernen durfte, bricht immer wieder hervor. «Dieses Jahr habe ich nun eine Gesprächsgruppe mit anderen betroffenen Eltern besucht. Das war mir eine grosse Stütze. Der Austausch unter Müttern und Vätern, die das gleiche erlebt hatten, hat so gutgetan. Wir verstanden einander, obschon wir uns kaum kannten und obwohl das Geschehene ganz unterschiedlich lange her war. Die Fachperson, welche unsere Gruppe begleitete, hat sehr viel Erfahrung in der Begleitung von trauernden Eltern. Sie konnte uns immer wieder auffangen und uns Halt geben. Das war unglaublich wertvoll und hat mir geholfen, ein versöhnliches Weiterleben zu finden. Federico ist immer in meinem Herz und in unserer Familie dabei und begleitet uns.»
Am 8. Dezember wird Carmela D. zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei lebenden Kindern eine Kerze in Gedenken an ihren verstorbenen Sohn Federico in ihr Fenster stellen und so Teil der weltweiten Lichterwelle für verstorbene Kinder sein.
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Die Begleiteten Gesprächsgruppen «Weiterleben nach dem Verlust eines Kindes» für Mütter und Väter, deren Kind während der Schwangerschaft, unter der Geburt oder in der ersten Lebenszeit gestorben ist, werden von kindsverlust.ch in Bern, Zürich, Basel, St. Gallen, Winterthur, Luzern und im Oberwallis angeboten.
Alle Informationen zu Gesprächsgruppen unter
www.kindsverlust.ch
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Kostenloser Beratungsdienst für betroffene Eltern:
Jeden Dienstag und Donnerstag von 8h30 – 11h30 berät die Fachstelle kindsverlust.ch vom Verlust eines Kindes betroffene Eltern und begleitende Fachpersonen telefonisch unter
031 333 33 60
oder per Mail an fachstelle@kindsverlust.ch
www.kindsverlust.ch/beratung
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Die Fachstelle kindsverlust.ch setzt sich ein für die nachhaltige Unterstützung beim Tod eines Kindes während der Schwangerschaft, rund um die Geburt und in der ersten Lebenszeit. Dazu bilden wir die Fachpersonen der involvierten Berufsgruppen weiter und vernetzen diese, beraten und unterstützen betroffene Familien und sensibilisieren die Öffentlichkeit. Wir verstehen uns als Schweizerisches Kompetenz- und Ausbildungszentrum beim frühen Kindsverlust. kindsverlust.ch ist eine unabhängige, spenden-finanzierte Non-Profit-Organisation.
Kontakt
Anna Margareta Neff (Leiterin Fachbereich kindsverlust.ch, Hebamme und Trauerfachfrau)
fachstelle@kindsverlust.ch
031 333 33 60
Stefanie Schmid (Leiterin Organisation & Öffentlichkeitsarbeit kindsverlust.ch)
stefanie.schmid@kindsverlust.ch
078 632 84 30
Bei Fragen:
Madlaina Zindel
Mitarbeiterin kindsverlust.ch, Hebamme FH
kindsverlust.ch
Fachstelle Kindsverlust während Schwangerschaft, Geburt und erster Lebenszeit
Belpstrasse 24, 3007 Bern
031 333 33 60
madlaina.zindel@kindsverlust.ch
www.kindsverlust.ch
PC 30-708075-5
Damit Leben gelingt – trotz allem!
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Diese Infos als Flyer (PDF) ⇒ hier klicken.
>>> 26. Oktober 2019 in Erlangen <<<
Lesung aus »Lilium Rubellum« und »Weitertragen«
Zeit: 15:00 Uhr
»Licht und Schatten. Gesundheitstag rund um Schwangerschaft, Geburt und erstes Lebensjahr«
Von der Diagnose zur Entscheidung: Wege nach Pränataler Diagnose. Vortrag zu „Weitertragen“ und Lesung aus „Lilium Rubellum“, mit Carolin Erhardt-Seidl und Kathrin Fezer Schadt.
Adresse
Kreuz&Quer | Bohlenplatz 1 | Erlangen
Teilnahme kostenlos
Infos: blog.weitertragen-buch.de
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>>> 30. November 2019 in Bonn <<<
Lesung aus »Lilium Rubellum« und »Weitertragen«
Zeit: 15:00 Uhr
Im Rahmen der Ausstellung „LebensKunstLeben“. In diesem Jahr wird der Bundesverband von donum vitae 20 Jahre alt. Dies nehmen sie zum Anlass „LebensKunstLeben“ nach Bonn zu holen und bieten begleitend verschiedene Veranstaltungen zu den Kernthemen ihrer Arbeit an, darunter auch zur Pränataldiagnostik. Thema der Ausstellung sind Frauen in ganz unterschiedlichen Konfliktsituationen im Kontext einer Schwangerschaft. Die Heidelberger Künstlerin Gülay Keskin hat diese Portraits als Fotoinstallationen geschaffen. Hier lang gehts zur Website der Ausstellung: lebenskunstleben.de
Vom 23.11.2019 bis zum 6.12.2019 soll die Ausstellung in den Räumen der profanierten Kirche „Kreuzung an St. Helena“ gezeigt werden. Hier lang gehts zur Website des Kulturvereins, der diese Räume verwaltet: kreuzung-helena.de
Adresse
Kirche Kreuzung an Sankt Helena – Ein Dialograum für christlichen Kult und zeitgenössische Kultur e.V.| Bornheimer Str. 130 | 53119 Bonn
Lesung aus »Lilium Rubellum« und »Weitertragen« und
Filmpremiere Schulprojekt PND in Berlin
>>> 28. und 29. August <<<
Mit Carolin Erhardt-Seidl, Kathrin Fezer Schadt (Autorinnen), Dörte Grimm (Filmemacherin) und Dr. Lars Garten (Charité).
Du fehlst | Geschichten von Leben und Tod. Anthologie
Herausgegeben von Ayşe Bosse und Petra Schaberger
Texte, die ermutigen, sich bewusster und intensiver mit unser aller Vergänglichkeit auseinandersetzen. 60% des Erlöses gehen an Hospize.
Einen Blick ins Buch gibt es auf der Verlagsseite > q5-verlag.de.
ISBN: 978-3-9819857-0-2
Hardcover. € 19.99/ca. 24 Fr.
Erschienen bei q5-verlag, Juli 2018
Das Zwischenweltenraum-Team lädt ein zum Trauerretreat
Termin: 30. Mai – 03. Juni 2018 (Fronleichnam)
Anreise: Ab 17:00 – Beginn mit dem Abendessen um 18:00
Abreise: Voraussichtlich 13:00
Ort: Schloss Bettenburg
Leitung: Carmen Liem & Silke Szymura
Kosten: 380 – 480 Euro nach Selbsteinschätzung zzgl. Über-
nachtung und Verpflegung
Mehr Infos
Anmeldung: Per Mail an kontakt((ät))zwischenweltenraum((punkt))de
http://zwischenweltenraum.de
Zum Flyer bitte → hier klicken
Weitertragen | Wege nach pränataler Diagnose
Begleitbuch für Eltern, Angehörige und Fachpersonal
Unterstützung zur Entscheidungsfindung
und Begleitbuch für die weitere Schwangerschaft
Im März 2018 stellen die Autorinnen Carolin Erhardt-Seidl und Kathrin Fezer Schadt ihr neues Buch erstmals der Öffentlichkeit vor.
Gleichzeitig finden Veranstaltungen zum deutschlandweiten Schulprojekt „Aufklärung PND“ (Gesundheit aktiv e.V., Kathrin Fezer Schadt, Bewusstseinswissenschaften: Projekt Dr. Ulla Franken) statt.
Die Details zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier ⇒ http://blog.weitertragen-buch.de/
Presse- und Veranstaltungsanfragen unter presse[ät]weitertragen-buch.de
Das Buch kann über den Verlag oder die Autorinnen bestellt werden.
Mehr Infos gibt es hier: http://weitertragen.info/
Schreibwettbewerb
Weil Du mir so fehlst | Geschichten von Leben und Tod
Da ist das Loch. Mitten in uns. Der geliebte Mensch verschwunden, und wie aus einem Vulkan schleudern aus unserem schwarzen inneren Krater heiße Gefühle hinauf.
Manchmal so eruptiv, dass man sich festhalten möchte und dass die Tränen verdampfen. Andere werfen mit Kraft in den Abgrund ihr „Warum“, hoffend auf Echo. Aber nichts fällt, es bleibt wolkenleicht vor der Stirn, verhängt die Gedanken und denkt gar nicht daran hinabzustürzen. Einige von uns werden deshalb wütend, andere können nur noch: einatmen – ausatmen. Nichts weiter.
Es gibt soviele Schattierungen der Trauer, erzählt uns davon. Erzähle wie Du es erlebt hast und auch was Dir half. Vielleicht ist Deine Geschichte für andere Trost.
Start ist am Totensonntag den 26. November 2017 bis Frühlingsanfang 20. März 2018
Hier lang geht es zu den Teilnahmebedingungen.
Weitere Infos gibt es hier: Bitte → klicken.
Inklusives Leben lernen
Schulprojekt zur Aufklärung über Pränataldiagnostik gestartet
PRESSEMITTEILUNG | Berlin, 07. September 2017 – Schwangerschaftsvorsorge stellt Frauen und ihre Familien oft vor große Herausforderungen: Wenn der Verdacht auf einen möglicherweise krankhaften Befund beim Fötus geäußert wird, stehen viele Betroffene alleine da und fühlen sich zu Unrecht zu Maßnahmen gedrängt, von denen sie vorher nie gehört hatten. Experten und Betroffene fordern bereits im Vorfeld mehr Aufklärung über die Vorteile und Risiken der Pränataldiagnostik. Denn je ausführlicher und frühzeitiger darüber aufgeklärt wird, welche Entscheidungen auf Schwangere und ihre Partner zukommen, umso besser vorbereitet können diese darüber entscheiden, was und wie viel sie über ihr ungeborenes Kind wissen möchten. Nun startet das Schulprojekt „Aufklärung Pränataldiagnostik“, in dem Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen zu diesem Thema vermittelt wird, sondern in dem sie auch eigene Erfahrungen in der Begegnung mit ExpertInnen, Schwangeren, betroffenen Eltern sammeln werden.
Mit Beginn des neuen Schuljahres werden sich die Schülerinnen und Schüler der Oberstufenklassen der Johannes-Schule-Berlin (Freie Waldorfschule in Schöneberg), der Annemarie-Lindner-Schule in Nagold und dem Marien-Gymnasium in Kaufbeuren mit dem Thema der vorgeburtlichen Untersuchungen auseinandersetzen. Dabei steht die eigenständige Recherche im Lebensumfeld im Mittelpunkt. In Gesprächen und Interviews mit Betroffenen, ÄrztInnen und ExpertInnen, werden sie über mehrere Wochen hinweg in diesem Bereich persönliche Erfahrungen sammeln und filmisch dokumentieren. Im Frühjahr 2018 sollen die Ergebnisse sowie der Film von den Schülern bei einer öffentlichen Veranstaltung in Berlin präsentiert werden.
Wie können junge Menschen lernen, kompetente Entscheidungen zu treffen, bevor sie eine Familie gründen? Das war die Ausgangsfrage für das Projekt, das von GESUNDHEIT AKTIV e. V. zusammen mit der Autorin Kathrin Fezer Schadt und dem „Projekt Dr. Ulla Franken“ der Stiftung Bewusstseinswissenschaften ins Leben gerufen wurde.
„Während der langjährigen Betreuung von Eltern innerhalb und nach Problemschwangerschaften, hat sich mir gezeigt, dass die Vor- und Nachteile der Pränataldiagnostik nicht kritisch genug hinterfragt werden. Nach einem auffälligen Befund findet heute in den meisten Fällen ein Schwangerschaftsabbruch statt. Auch deshalb, weil oft nicht die Alternativen aufgezeigt werden, wie zum Beispiel eine palliative Geburt oder Wege, wie sich ein Leben mit einem behinderten Kind gestalten lässt“, sagte Kathrin Fezer Schadt im Rahmen der Lesung am 06. September, die als offizieller Auftakt des Schulprojekts bei GESUNDHEIT AKTIV e. V. in Berlin stattfand. „Genau das war auch meine Intention, um an die Öffentlichkeit zu gehen. Ich wollte zeigen, dass das Leben mit einem behinderten Kind nicht bedeutet, dass das eigene Leben vorbei ist – und, dass nicht die Behinderungen das Leben erschweren, sondern die Art, wie unsere Gesellschaft mit Menschen mit Behinderung umgeht. Alle reden von Inklusion, aber bis wir sie wirklich leben, ist es noch ein weiter Weg“, ergänzt die Autorin Mareice Kaiser. Auch sie wurde von GESUNDHEIT AKTIV e. V. zu dem Abend eingeladen, um aus ihrem Buch „Alles Inklusive“ vorzulesen.
Im Anschluss sprachen die Autorinnen gemeinsam mit den zahlreichen Gästen und Schülerinnen und Schülern aus Berlin unter anderem auch darüber, wie ein Leben mit Behinderung bewertet wird und wie eine würdevolle und professionelle Begleitung betroffener Eltern aussehen kann. Mit dabei war auch die Berliner Filmemacherin Dörte Grimm, die die Projektphase an den Schulen filmisch begleiten wird. Der Film wird von der Initiative REGENBOGEN „Glücklose Schwangerschaft e. V.“ gefördert.
„Wir hoffen“, so die Initiatoren, „dass wir einen Impuls setzen können, der auch andere Schulen motiviert, den Biologie- und den Ethikunterricht praktisch zu nutzen. So könnten Frauen und Familien darin gestärkt werden, ihren eigenen Weg zu gehen – auf der Basis einer guten Aufklärung und von frühen persönlichen Erfahrungen.“
Mehr Informationen zum Thema Pränataldiagnostik unter www.gesundheit-aktiv.de/kompetent-entscheiden
Über GESUNDHEIT AKTIV
GESUNDHEIT AKTIV e. V. vertritt unabhängig und gemeinnützig die Interessen von BürgerInnen und PatientInnen in gesundheitsrelevanten Fragen. Die bundesweiten Aktivitäten des Bürger- und Patientenverbands zielen darauf ab, ein solidarisches Gesundheitswesen und eine ganzheitliche Medizin zu fördern. 1952 gegründet, zählt GESUNDHEIT AKTIV heute rund 8.000 Privatpersonen und etwa 100 Organisationen zu seinen Mitgliedern.
Kontakt
Dr. Stefan Schmidt-Troschke, Geschäftsführender Vorstand
GESUNDHEIT AKTIV e. V. – Anthroposophische Heilkunst
Gneisenaustr. 42
10961 Berlin
Telefon 030 / 695 68 72-0
presse@gesundheit-aktiv.de
www.gesundheit-aktiv.de
Erfahrungen mit behinderten Kindern und Sternenkindern
MI 6. SEP 2017 | 19.30 UHR
„96 Prozent aller Kinder kommen gesund zur Welt. Meine Tochter gehört zu den anderen vier Prozent.“
Alles Inklusive ist ein Buch, das mitnimmt – in einen außergewöhnlichen Familienalltag. Elternwerden hatte sich Mareice Kaiser anders vorgestellt: Ihre erste Tochter kommt durch einen seltenen Chromosomenfehler mehrfach behindert zur Welt. Das Wochenbett verbringen sie im Krankenhaus, statt zur Krabbelgruppe gehen sie zum Kinderarzt. Mareice Kaiser erzählt von der Unplanbarkeit des Lebens, vom Alltag zwischen Krankenhaus und Kita, von ungewollten Rechtfertigungen, dummen Sprüchen, stereotypen Rollenverteilungen, bürokratischem Irrsinn und schwierigen Gewissensfragen.
Ihr Blog: kaiserinnenreich.de
Kathrin Fezer Schadt liest aus ihrem Roman Lilium Rubellum, in dem sie auf eindrücklich poetische Weise die Geschichte einer zunächst ungewollten Schwangerschaft und des Umgangs mit der Diagnose einer kindlichen Behinderung erzählt. Denn mehr und mehr versetzen die moderne Medizin und die diversen Früherkennungsverfahren den Menschen in Situationen, in denen er Entscheidungen trefen muss, deren Konsequenz er kaum in der Lage ist zu überblicken.
Zu ihren Texten: Bitte → hier klicken
Lesung und Gespräch mit den Autorinnen
Kathrin Fezer Schadt & Mareice Kaiser
MI 6. SEP 2017 | 19.30 UHR
ORT: GESUNDHEIT AKTIV e. V. | Gneisenaustr. 42, 10961 Berlin
EINTRITT: frei.
Über Spenden freuen wir uns!
Barrierefreier Zugang zum Veranstaltungsraum
Anmeldung erbeten an veranstaltung@gesundheit-aktiv.de
Zum Flyer (DPF): Bitte → hier klicken.
Vortrag und Gespräch: Kindsverlust. Wenn Geburt und Tod zusammenfallen
Mittwoch, 3. Mai 2017, 18.30 Uhr
Abdankungshalle beim Eingang Friedhof Sihlfeld D
8003 Zürich
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Der Anlass ist eine Kooperationsveranstaltung von Friedhof Forum, Paulus Akademie und kindsverlust.ch. Er richtet sich Eltern, deren Kind in der Schwangerschaft oder rund um die Geburt verstorben ist, aber auch an Angehörige, Mitbetroffene und Fachleute.
Zum Flyer (PDF): Bitte → hier klicken
Autorenlesung mit anschließendem Podiumsgespräch
zu Pränataldiagnostik und Palliativversorgung in der Neonatologie
mit Kathrin Fezer Schadt
Entscheidungen treffen muss, deren Konsequenzen er kaum in der Lage ist zu
überblicken. Ausgehend von Kathrin Fezer Schadts Roman Lilium Rubellum, in dem
die Autorin auf eindrücklich-poetische Weise die Geschichte einer zunächst
ungewollten Schwangerschaft und des Umgangs mit der Diagnose einer kindlichen Behinderung erzählt, werden Experten in einem anschließenden Gespräch den Fragen nachgehen, wieviel Wissen notwendig ist, wie wir mit Informationen umgehen lernen und welche Begleitung hier notwendig wäre.
Podiumsgespräch mit der Autorin Kathrin Fezer Schadt sowie
Kirsten Achtelik, freie Journalistin und Autorin
Dr. med. Lars Garten, Ärztlicher Leiter des Palliativteams Neonatologie der Charité
Angelika Maaser, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Naturheilverfahren
Moderation: Stefan Schmidt-Troschke
Link zur Pressemitteilung vom 9. Dezember 2016 zu obiger Lesung
(Scrollen bis zu ’Durchgecheckt im Mutterleib’)
Trosthandbuch von Barbara Walti
Gibt es ein Leben nach dem Leben? Kann man je über den Tod eines geliebten Menschen hinwegkommen? Wenn ja, wie?
Barbara Walti, Autorin von trosthandbuch, erzählt in ihrem Buch von den Antworten, die sie aufgrund ihrer persönlichen Suche gefunden hat. Sie schreibt von ihrer Zeit nach dem Tod ihres Sohnes und von den Wegen die sie gegangen ist, um diesen Verlust zu verarbeiten.
2014 starb Barbara Waltis 15jähriger Sohn an einer Waldparty an den Folgen von Drogenkonsum und unterlassener Hilfeleistung.
www.barbarawalti.ch
TAGESWORKSHOPS mit Barbara Walti
Autorin des TROSTHANDBUCHes
nach Absprache
Infos:
trosthandbuch@barbarawalti.ch
Sternennest – eine Bestattungsmöglichkeit für stillgeborene Kinder
Eltern können heute auch stillgeborene Kinder bestatten lassen. Nur wie?
Durch Recherchen über Rituale und Bestattungsmöglichkeiten stillgeborener Kinder und aus Gesprächen mit anderen Betroffenen entwickelten wir die „Sternennester“, die wir Ihnen hier vorstellen. Damit können die Eltern ihr Kind weich umhüllt und beschützt in einen Sarg legen. Unsere Nestchen sind aus reiner Merinowolle gefertigt, ein sehr weiches Material. Sie werden von einer Berliner Designerin in Handarbeit gefilzt und mit liebevollen kleinen Details versehen.
Sie bieten die Möglichkeit, ein Kind in Würde gehen zu lassen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie groß die Trauer und Überforderung sein kann, wenn man ein so kleines, zartes Wesen auf die Welt bringt und es weggeben muss. Und wie stark der Wunsch ist, es in ein Nest zu betten. So entstand das erste „Sternennest“.
Sehen Sie selbst: hier klicken zur Sternennest-Seite
Grosseltern, die ein Enkelkind verloren haben, vernetzen sich
Im September 2010 haben wir nach 4 Jahren Kampf gegen seinen Krebs
unseren kleinen Enkel Till Noah verloren.
Wir als Grosseltern haben in dieser Zeit alles gegeben, um die Familie meiner Tochter zu unterstützen und Tills Leben noch so bunt und fröhlich wie möglich zu belassen.
So gerne hätte ich in dieser Zeit mehr Möglichkeiten zum Kontakt mit andern betroffenen Grosseltern gehabt.(…) Deshalb habe ich entschieden, ein Angebot zu schaffen, dass Grosseltern sich vernetzen können. Und ich möchte diese Information in alle deutschsprachigen Länder schicken. Die Tragik eines solchen Schicksal ist ja grenzüberschreitend.
www.sternenkinder-grosseltern.ch
Trost für Menschen, die einen Menschen verloren haben
(international)
Die Seite Trauernetz.com spricht, analog zu dieser Seite, Menschen mit Trauererfahrungen an. Sie richtet sich allerdings nicht explizit an trauernde Eltern.
www.trauernetz.com
Basis-Seminare Trauer & Emotionskultur
für betroffene Menschen (und für Fachpersonen)
Jeweils von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag in Trogen bei St.Gallen.
Infos unter: traurig.ch Fachstelle und Schule für Trauer und Emotionskultur,
Alfred Strebel Weg 4, 8047 Zürich
Tel. 043 819 37 32
info@traurig.ch & www.traurig.ch
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Kinder- und Familienseminar
„Die Reise durch das Land der Gefühle“
im Schloss Glarisegg in Steckborn am Bodensee, zwei Wochen vor Weihnachten von Freitagabend bis Sonntagmittag.
Für Familien, die vom Tod oder von Krankheit/Behinderung eines Familienmitgliedes betroffen sind und mit Trauer, Wut und anderen Lebenswichtigen Gefühlen leben wollen. Infos unter: traurig.ch Fachstelle und Schule für Trauer und Emotionskultur,
Alfred Strebel Weg 4, 8047 Zürich
Tel. 043 819 37 32
info@traurig.ch & www.traurig.ch
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„Marco entdeckt seine Gefühle“
Speziell für Kinder und Familien haben wir dieses Bilder- und Arbeitsbuch geschaffen
Zu beziehen bei traurig.ch Fachstelle und Schule für Trauer und Emotionskultur, Postfach, 8047 Zürich
www.traurig.ch
Roland Vögtli hat den Tod seines Sohnes Noël literarisch und fotografisch verarbeitet. Sein Buch heisst: Sternspuren.
siehe: http://www.punctumsaliens.ch/exhibitionsD.html
Als Resümée seiner Buchpräsentation hat Roland Vögtli ein paar Impressionen aus dem Ausstellungsraum zusammen gestellt. http://www.punctumsaliens.ch/exhibitions/sternspuren/index.html (Bildergalerie und Quicktime slideshow).
Ein interessanter Artikel zur Arbeit von Dr. Jorgos Canacakis – dem bekannten Trauerforscher, Buchautor und Seminarleiter in Sachen Trauerarbeit – ist im „Zeitpunkt“ Nr. 88 (ab Seite 52) zu finden.
(zum Artikel…)